Bald verfügbar: Moova Balance

Über Moova – Die weltweit erste Babytrage, die für frühe motorische Entwicklungsschritte entwickelt wurde

About Moova - The World’s First Baby Carrier Designed for Early Motor Milestones

Die weltweit erste Babytrage, die speziell für die ersten motorischen Meilensteine entwickelt wurde

In diesem Artikel untersucht Dr. Henrik Norholt – einer der weltweit führenden Experten für Babytragen, Vater von Ida Lea und Gründer von Moova –, wie herkömmliche Tragehilfen die motorische und soziale Entwicklung ungewollt einschränken können und wie die Moova-Trage entwickelt wurde, um dies zu ändern. Wissenschaftlich fundiert und durch jahrzehntelange Forschung geprägt, bietet Moova eine neue Denkweise für das Babytragen – eine, die nicht nur Komfort und Nähe, sondern auch Bewegung und frühe Entwicklung fördert.

Von Dr. Henrik Norholt

Ich verfasste den ersten Artikel zum Thema Babytragen und motorische Entwicklung und erfuhr darin von kürzlich entdeckten Konzepten über die Auswirkungen des Trainings der Kopfkontrolle bei vier Wochen alten Säuglingen sowie des segmentalen Erwerbs der Rumpfkontrolle. 

Mir ist aufgefallen, dass bei den aktuellen Designs von Babytragen die motorischen Entwicklungsfähigkeiten und die sich entwickelnden Bedürfnisse des Babys völlig außer Acht gelassen werden. Dies führt zu einer Reihe grundlegender Herausforderungen bei den aktuellen Designs von Babytragen, darunter die Verweigerung des Tragens im Alter von 3–4 Monaten, die nicht optimale nach vorne gerichtete Position und eine verlangsamte soziale und motorische Entwicklung. 

Ich habe ein Tragedesign entwickelt und zum Patent angemeldet, dessen einzigartig verstellbares Rückenteil durch einen sogenannten YKK-Autolock-Reißverschluss ermöglicht wird. Dieser lässt sich durch gezieltes Ziehen der Lasche öffnen. Dadurch kann das Baby seine sich entwickelnde Fähigkeit zur Haltungskontrolle, zunächst des Kopfes und später des Rumpfes, trainieren. Es ermöglicht dem Baby außerdem, ungehindert nach Gegenständen zu greifen und sie zum Mund zu führen. 

Das Patent und das Design umfassen auch Babyhandgriffe, die dem Säugling durch den bekannten Palmarreflex ein aktives Greifen ermöglichen, wenn die Höhe der Rückenplatte reduziert wird, um den Säugling in den aktiven Kopf- und Rumpf-Selbststützmodus zu versetzen. 

Theoretisch sollten diese innovativen Babytragefunktionen eine beschleunigte Entwicklung der Fein- und Grobmotorik ermöglichen, mit erheblichen positiven Auswirkungen auf die langfristige kognitive und soziale Entwicklung und Handlungsfähigkeit. 

Das Design der Trage trägt den Markennamen Moova und spiegelt den Paradigmenwechsel im erweiterten Verständnis dessen wider, was ein Säugling von einer optimalen Babytrage erwartet, nämlich auch die Unterstützung der motorischen Entwicklung. Dies steht im Einklang mit Bewegung und Mobilität. 

Das Design der Moova-Trage ermöglicht es dem Baby, Hals und Oberkörper willentlich zu drehen, um mit Menschen und Gegenständen in seiner Umgebung in Kontakt zu treten. Dies wirkt sich positiv auf die gesunde Entwicklung der Wirbelsäule aus und beugt so Skoliose sowie lagebedingter Plagiozephalie (flacher Hinterkopf) vor. Lagebedingte Plagiozephalie ist seit der Einführung des Schlafens in Rückenlage zur Vorbeugung des plötzlichen Kindstods (SIDS) weit verbreitet und betrifft bis zu jedes dritte Baby. 

Nutzererfahrungen mit der Moova-Trage in den ersten Monaten nach der Geburt deuten auch auf eine beschleunigte soziale Entwicklung des Säuglings hin. Dies wird durch das Loslassen des Erwachsenen und das manuelle Halten des Kopfes in einer nach hinten geneigten Position ermöglicht. Dies fördert außergewöhnlich langen Blickkontakt zwischen Baby und Erwachsenem, der die Norm für die Fähigkeit des Säuglings zu frühem Blickkontakt weit übersteigt. Ein solcher ausgedehnter früher Blickkontakt korreliert im Allgemeinen mit der späteren sozialen, neurologischen und kognitiven Entwicklung. 

Videoaufnahmen demonstrieren außerdem überraschenderweise die negativen Auswirkungen von Babytragen, die den Kopf des Babys auf eine Weise einschränken, die in der Babytragenindustrie als Standard und Mindestsicherheit gilt, auf seine Wachsamkeit und sein Engagement in der Umgebung. Im Gegensatz dazu beeinträchtigt die freie und helle, ruhige und aufmerksame visuelle und soziale Interaktion des Babys mit der Umgebung, wenn es seinen Kopf und Oberkörper selbst halten kann. Dies hat möglicherweise erhebliche Auswirkungen auf die soziale und kognitive Entwicklung. 

Aus Sicht der motorischen und sozialen Entwicklung übertrifft das Design der Moova-Trage die umstrittene nach vorne gerichtete Position deutlich, da dem Säugling die Freiheit gegeben wird, Hals und Wirbelsäule zu drehen und mit Armen und Händen ungehindert in die Umgebung zu greifen. Im Gegensatz zur nach vorne gerichteten Position, bei der sich das Kind nicht an Wirbelsäule und Hals drehen muss, wird der Rumpf immer noch viel höher gestützt als das Kind zur segmentalen Rumpfkontrolle erlernt (und somit das Üben und Erreichen der Rumpfkontrolle behindert). Das Greifen mit Armen und Händen wird bei den meisten nach vorne gerichteten Tragen dadurch eingeschränkt, dass die Arme in den Ellbogengelenken blockiert sind. Einige Tragen haben außerdem Rückenteile, die so hoch reichen, dass sie das Kind zu ersticken scheinen, da sich der Kontaktpunkt auf Höhe des Halses des Kindes befindet. 

Was die Materialien betrifft, verwendet die Moova-Trage ausschließlich Naturfasern und verzichtet auf synthetische, sogenannte atmungsaktive Netzstoffe. Bedenken hinsichtlich einer Überhitzung des Säuglings und des erwachsenen Trägers in einer Babytrage erweisen sich bei der Moova-Trage als unbegründet, da das verstellbare Panel eine Reduzierung der mit Stoff bedeckten Fläche von Kopf und Rumpf des Säuglings ermöglicht und es dem Säugling zudem ermöglicht, sich während des Tragens leicht von der Bezugsperson wegzulehnen. Dies führt zu einer geringeren gegenseitigen Erwärmung von Säugling und Erwachsenem und einer besseren Luftzirkulation für den Rücken des Säuglings, der in der abgesenkten Panelposition größtenteils nicht von Textilien bedeckt ist. 

Für die Eltern bietet das Design der Moova-Trage außerdem eine allgemein sehr geschätzte Leichtigkeit beim 1. Anbringen der Trage am Erwachsenen durch stabilisierte, gekreuzte Schultergurte und 2. beim Hineinsetzen des Säuglings nach dem Anbringen der Trage am Erwachsenen über das abgesenkte, verstellbare Rückenteil. 

Durch umfangreiche Tests unter den erfahrensten Trageexperten – den zertifizierten Trageberatern – wurde das Design der Moova-Trage als außergewöhnlich komfortabel bewertet. Die Lordosenstütze, die gut gepolsterten, gekreuzten und stabilisierten Schultergurte sowie die hochwertigen Naturfasern und nachhaltig produzierten Stoffe tragen dazu bei. 

Physiotherapeuten in ganz Europa nutzen die Moova-Trage und das Konzept auch für Eltern mit eigenen Behinderungen sowie für Säuglinge mit Entwicklungsverzögerungen/Behinderungen. Sie wissen, dass die Einstellbarkeit der Rumpfstütze und die Bewegungsfreiheit der Arme und Hände sehr genaue und gut abgestimmte Herausforderungen für die motorischen Fähigkeiten bieten. 

In der Erkenntnis, dass Produkte, die die Elternschaft unterstützen, nicht nur praktisch und funktional sein sollten, sondern auch das einzigartige, schöne Wunder des Lebens feiern sollten, greift das Design der Moova-Trage auf die Unterstützung einiger der international berühmtesten Modedesigner zurück, um den einzigartigen Stil und die Passform der Moova-Tragen zu schaffen. 

Moovas Beitrag zum erfolgreichen und sicheren Tragen von Babys beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Bereitstellung einer bahnbrechenden und hochmodernen Babytrage. Moova bietet exzellente Beratung durch leicht zugängliche Online-Video-Tutorials, gezielte und zeitnahe E-Mail-Abonnements, die Eltern über die Entwicklungsmöglichkeiten und die feinen Anpassungen der Moova-Trage in den ersten Lebensjahren ihres Babys informieren, sowie einen schnellen und kompetenten Kundenservice. 

Über Dr. Henrik Northolt

Dr. Henrik Norholt gilt als einer der weltweit führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet des Babytragens. Mit mehr als zwei Jahrzehnten engagierter Forschung und seinem Engagement auf diesem Gebiet bringt er fundiertes Wissen in das Moova-Projekt ein.

Als angesehene Persönlichkeit im globalen Netzwerk zertifizierter Trageberater war er eine treibende Kraft hinter Initiativen, die das Tragen von Babys als anerkannte Maßnahme im öffentlichen Gesundheitswesen etablieren wollten. Seine Mission ist es, Eltern zu stärken und die gesunde Entwicklung von Kindern zu fördern – von den ersten Lebenstagen an.

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